„Hamburg räumt auf“ – oder besser: „Unsere Straße soll schöner werden“, haben sich die Bewohner und Betreuer 22zweier Wohngruppen für Menschen mit Behinderung in Harburg bei ihrer Aufräumaktion am Sonnabend (9. April 2016) gedacht. Denn es ging ihnen nicht nur – wie bei der stadtweiten Aktion „Hamburg räumt auf!“ – darum, Abfälle von den Wegen und Plätzen ihrer Umgebung zu verbannen, es wurden auch umliegende Beete mit leuchtenden Frühlingsblumen bepflanzt.rnrn
"Hamburg räumt auf" – und nicht nur das: Bewohner und Betreuer zweier Wohngruppen in Harburg sowie Koordinatoren des Projekts pflanzen gemeinsam Frühlingsblumen.
„Hamburg räumt auf“ – und nicht nur das: Bewohner und Betreuer zweier Wohngruppen in Harburg sowie Koordinatoren des Projekts pflanzen gemeinsam Frühlingsblumen.
rnrnGestartet ist der Aktionstag, der durch das Freiwilligennetzwerk Harburg und den Verein tatkräftig e.V. koordiniert wurde, in der Wohngruppe Twieten nahe dem Schwarzenberg. Schnell zeigte sich: Wenn man genau hinschaut, findet sich doch so einiges, was einfach am Wegesrand entsorgt wurde: Von Flaschen, Kopfhörern über Milchtüten bis zum Sofa war alles dabei! Nach einer kleinen Stärkung machte sich die Gruppe auf zur zweiten Station, der Hausgemeinschaft Hermann-Maul-Straße in der Harburger Altstadt. Hier gingen alle Ehrenamtlichen – mit Handschuhen und Zangen ausgestattet – wieder motiviert ans Werk, um in der nahen Umgebung klar Schiff zu machen.rnrn
Stolz über ihre "Ausbeute": Die Teilnehmer aus den Wohngruppen Twieten und Hermann-Maul-Straße sowie die Koordinatoren vom Freiwilligennetzwerk Harburg und tatkräftig e.V.
Stolz über ihre „Ausbeute“: Die Teilnehmer aus den Wohngruppen Twieten und Hermann-Maul-Straße sowie die Koordinatoren vom Freiwilligennetzwerk Harburg und tatkräftig e.V.
rnrn“Ehrenamtliches Engagement kann einfach jedem Menschen Spaß machen, wenn man ihm nur die Möglichkeit gibt, sich einzubringen. Das hat unsere Aktion heute wirklich gezeigt.“, freut sich Christin Risch vom Freiwilligennetzwerk Harburg, die sich für die Integration von Menschen mit Behinderung stark macht. Nach getaner Arbeit ließen die Teilnehmenden den Aktionstag gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Und alle waren sich einig: Das war ein super Projekt!rnrnText: Alexandra Rode