Am Dienstag, den 7. April 2015, haben fünf Freiwillige geholfen, das traditionelle Osterfeuer der Anscharhöhe zu realisieren. In der Stiftung Anscharhöhe finden Menschen aller Altersstufen ein Zuhause und bei Bedarf Pflege und liebevolle Unterstützung. Das Hauptanliegen der Stiftung ist es, das Zusammenleben von Jung und Alt sowie von behinderten und nicht behinderten Menschen zu fördern.rnrnDie Hilfe der Ehrenamtlichen, allesamt hauptberuflich Theologen und in der jungen Kirchengemeinde Hamburgprojekt engagiert, wurde am Essens- und Getränkeverkauf, bei der Betreuung der Bewohner und an der „Stockbrotstelle“ benötigt.rnrnrn 150407_PA430_PW543_Osterfeuer_CL_615 rnrnBei starkem Wind  beaufsichtigten die Freiwilligen das Lagerfeuer und halfen bei der nicht ganz so einfachen Zubereitung schmackhafter Stockbrote. Denn wickelt man den Teig zu reichhaltig um den Stock, wird das Stockbrot innen nicht gar und lässt man es zu lange im Feuer, dann verkohlt die Leckerei recht schnell. Die Besucher und Bewohner der Stiftung  – Menschen mit und ohne Behinderung, Kinder und Senioren – waren so eifrig bei der Sache, dass den tatkräftigen Helfern kaum Zeit blieb, sich selbst ein Brot im Feuer zu rösten.rnBei dem rundum gelungenen Osterfeuerfest war die Stimmung auf allen Seiten fröhlich und ausgelassen , sodass der Einsatz der mittlerweile schon sehr erfahrenen Freiwilligen des Hamburgprojekts seinen Sinn erfüllt hat. Die Bewohner der Anscharhöhe erlebten eine schöne Abwechslung und auch der Freiwilligengruppe gefiel die gegenseitige Annäherung. Ein Freiwilliger beschreibt seine Erfahrung so: „Ehrenamtliche Arbeit ist sehr bereichernd und kann überraschend einfach sein!“. Nach getaner Arbeit waren alle erschöpft und zufrieden, vor allem diejenigen, die mehr als zwei Stunden am Grill gestanden hatten und beinahe selbst zu glühen anfingen.