Mittwochnachmittag 15 Uhr im Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg-Rissen: Vier Freiwillige von der Bucerius Law School haben die Aufgabe, den „Garten der Erinnerung“ und den Innenhof vom starken Laubfall der letzten Tage zu befreien. Gerade nach dem Sturm liegen überall Äste und Zweige, die entfernt werden müssen. Schließlich ist das erstens kein schöner Anblick und zweitens soll keiner stolpern.rnrnrnrnDas Freiwilligen-Team engagiert sich im Wettlauf mit der Zeit, denn bei der Projektplanung hat noch keiner an die bevorstehende Zeitumstellung gedacht. Ab 17 Uhr wird’s jetzt dunkel! „Macht nichts, dann reden wir eben nicht lange und arbeiten schneller“ lautet fortan die Devise. So wird wirklich nicht lange geschnackt und die verbleibende Zeit optimal für den ehrenamtlichen Einsatz im Kinderhospiz genutzt.rnrn Um möglichst schnell voran zu kommen, teilen sich die Freiwilligen zunächst in Zweier-Gruppen auf. Die Freiwilligen im Innenhof haben bald neugierige Zuschauer: „Was macht ihr da? Woher kommt ihr?“, fragen die Kinder der Sternenbrücke. Die Freiwilligen freuen sich über den direkten Kontakt.rnrnKaum sind alle richtig im Gange, fängt es an zu regnen – das stand aber nicht im Wetterbericht! 🙂 Die Freiwilligen ignorieren einfach die Regentropfen und hoffen, dass es sich nicht einregnet.rnrnNach knapp zwei Stunden ist es schummrig-gemütlich. Während das Team im Innenhof die letzten Handgriffe macht, ist im Garten der Erinnerung noch kein Ende in Sicht. Das Laub muss zwischen den Erinnerungssteinen und -mitbringseln ganz vorsichtig entfernt werden, um nichts kaputt zu machen oder durcheinander zu bringen – das braucht seine Zeit!rnrnJetzt ist es schon richtig schön dunkel. Nur die brennenden Kerzen spenden noch Licht. Das ist irgendwie ein ganz besonderer Anblick. Eine halbe Stunde bleibt noch Zeit, um inzwischen zu viert die Gartenarbeit zu vollenden. Kaum zu glauben, aber auf den letzten Drücker wird alles fertig – einfach nur großartig, wie das Team der Bucerius Law School der Dunkelheit getrotzt und die Zeit bis aufs Letzte genutzt hat!rnrnBevor alle in den wohlverdienten „Feierabend“ gehen, ist nun noch ein bisschen Zeit für persönliche Gespräche und ein paar mehr Informationen über die Arbeit des tatkräftig e. V. Unter anderem erzählt die tatkräftig-Projektbegleiterin noch vom aktuellen Gooding-Projekt „Ein Geschenk, zwei gute Taten“, über das ihr euch hier im Blog noch einmal informieren könnt. Wir danken dem Team für den tollen Einsatz und freuen uns auf weitere Unterstützung über Gooding 🙂