Am Samstag, den 31.05.2014, haben sich 17 internationale Studierende vom Northern Institute of Technology Management (TU Harburg) ehrenamtlich für das Haus Huckfeld von fördern & wohnen eingesetzt und im Innenhof alte Pflastersteine gegen neue ausgetauscht. Für die Freiwilligen (u. a. aus Malaysia, Russland, Thailand, Indien, USA und China) war ihr ehrenamtliches Engagement eine gute Gelegenheit, sowohl die Stadt Hamburg als auch die eigenen Kommilitonen mal von einer anderen Seite kennenzulernen.rnrn Die Projektbegleiterinnen von tatkräftig e. V. im Haus Huckfeld rnrnIm Haus Huckfeld in Hittfeld, Einsatzort der tatkräftigen Aktion, leben geistig und mehrfach behinderte Menschen. Zum Haus gehören Wohn- und Betreuungsangebote, ein offener Treffpunkt, eine Tagesstätte mit Kunstwerkstätten und unterschiedliche kulturelle Inklusionsprojekte wie z. B. die Theatergruppe „Die Kellerkünstler“ oder die Künstlergruppe „Hans Hucke“. Vor einiger Zeit wurde der Parkplatz vom Innenhof auf eine größere Fläche verlegt. Im Innenhof soll nun ein Raum entstehen, der die Bewohner und Besucher zum Verweilen einlädt: „Tratsch im Hof“ lautet das Motto.rnrn Internationale Studierende tauschen Pflastersteine aus und sorgen für „Trascht im Hof” im Haus Huckfeld Ehrenamtliches Engagement im Haus Huckfeld rnrnUm den Innenhof zu einem ansprechenden Treffpunkt zu gestalten, haben die Freiwilligen mit der ehrenamtlichen Unterstützung eines Garten- und Landschaftsbauers in erster Linie alte und graue Pflastersteine durch schöne rote und gelbe Betonsteine ersetzt, und ein Teil des Bodens für einen Pavillon ausgehoben. Zudem wurden störende Sträucher und Pflanzen entfernt oder besser gesagt „ausgebuddelt“.rnrn Ehrenamtliches Engagement im Haus Huckfeld Ehrenamtlich Pflastersteine austauschen im Innenhof des Haus Huckfelds rnrnAls echte Schreibtischtäter hatte keiner der Technology-Management-Studierenden schon Erfahrung mit so einer handwerklichen Umgestaltung. Trotz der ungewohnten, körperlich schweren Arbeit, die schon bald für ordentlichen Muskelkater sorgte, wurden die Aufgaben erstaunlich gut gemeistert. Neben der starken Sonneneinstrahlung war es für das Freiwilligenteam eine weitere Herausforderung, die körperlich und geistig behinderten Bewohner, die das ganze Projekt über immer mal wieder anwesend waren, mit einzubinden. Einer der Bewohner konnte behilflich sein, indem er den einen oder anderen Pflasterstein mit seinem Rollstuhl transportierte.rnrn Mittagspause während des tatkräftig-Projekts im Haus Huckfeld Mittagspause während des tatkräftig-Projekts im Haus Huckfeld rnrnNach der extrem leckeren und stimmungsvollen Mittagspause schlug die tatkräftig-Projektbegleiterin Susanne Steube vor, gegen Ende des Projekts ein oder zwei Steine mit Schriftzeichen zu versehen, um etwas Besonderes von dieser multikulturellen Gruppe zu hinterlassen. „Glück“ und „Liebe“ sind nun in Stein gemeißelt. Eine Besonderheit gab es noch: Ebenfalls ehrenamtlich im Einsatz war nämlich der professionelle Fotograf Christoph Niemann, der Ende Februar 2014 auf den tatkräftig e. V. aufmerksam geworden ist und uns seine fotografische Unterstützung anbot. Das Projekt im Haus Huckfeld mit so einer großen, jungen, dynamischen und positiven Gruppe bot die Gelegenheit dazu. Das Ergebnis: wahnsinnig schöne und hochwertige Fotos von einem wirklich außergewöhnlichen Projekt!rnrn Ehrenamtlich Pflastersteine austauschen im Innenhof des Haus Huckfelds Studierende vom Northern Institute of Technology Management (TU Harburg) haben sich ehrenamtlich für das Haus Huckfeld eingesetzt rnrnAm Ende des Tages fühlte sich die Freiwilligengruppe sehr, sehr müde und erschöpft, aber auch ebenso glücklich und zufrieden, denn eins ist gewiss: Die ehrenamtliche Hilfe kommt direkt den Menschen mit Behinderung zugute, die im Haus Huckfeld wohnen. Und ohne die ehrenamtliche Unterstützung wäre die Umgestaltung des Innenhofs gar nicht möglich gewesen. So blieben die Ansprechpartner der Einrichtung total begeistert zurück: „Tolle Gruppe, engagiert und fleißig bis zum Schluss! Es hat echt Spaß gemacht und das Ziel wurde erreicht!“ Ebenso dürfen wir uns über dieses Feedback freuen: „Die Organisation des Projekts und die Menschen, die mitgemacht haben, kann man überall auf dieser Welt weiterempfehlen.“rnrn Studierende vom Northern Institute of Technology Management (TU Harburg) haben sich ehrenamtlich für das Haus Huckfeld eingesetzt rnrnUnd, was haben die Freiwilligen mitgenommen? „Teamgeist kommt durch Spaß an der Arbeit“, „I can survive a day without mobile phone and internet“ und „Had a great time with friends and at the same time could contribute to society”. Diese Erfahrungen zeigen den Mehrwert eines solchen Projekts – auch von unserer Seite noch einmal ein dickes Dankeschön an alle, die dabei waren!rnrnNoch mehr Fotos vom Projekt von Christoph Niemann:rnrn