tatkräftig-Einsätze in der Kita + Kirchengemeinde St. Petri und Pauli und der Zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge
Corporate Volunteering, tatkräftig-Einsätze,
19. Mai 2014
Vier Freiwillige der Omnicom Media Group haben sich ein tatkräftig-Projekt gewünscht und sich am Mittwoch, den 7. Mai ehrenamtlich für die Kita und Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf einsetzt. Einen Tag später hat sich eine zusammengewürfelte Freiwilligengruppe in der Zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge engagiert und dazu beigetragen, dass Menschen, die zum Beispiel ohne Schuhe nach Hamburg kommen, mit dem Nötigsten ausgestattet werden.rn
Garteneinsatz in der Kita + Kirchengemeinde St. Petri und Pauli
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Die Kirche St. Petri und Pauli ist eine inklusive Kirchengemeinde mitten im Herzen von Bergedorf und bietet ganz unterschiedlichen Menschen Möglichkeiten der aktiven und passiven Teilnahme am Leben in einer christlichen Gemeinschaft an. Der Generationengarten ist ein Projekt, das Jung und Alt verbindet: Er bildet die Schnittstelle zwischen dem Gemeindehaus und dem Kita-Spielplatz. Nun sollte der Garten mit tatkräftiger Unterstützung frühlingsfit gemacht werden, denn weder die Senioren noch die Kinder können bei den schwereren Aufgaben selbst mit anpacken.rnrn
Die ehrenamtlichen Helfer von der Omnicom Media Group und die tatkräftig-Projektbegleiterin Nele Bärsch übernahmen unter anderem die Reinigung und den Anstrich der Zäune, befestigten ein Geländer, strichen eine Sitzbank und befreiten die Beete vom Unkraut. Zwischendurch sorgten die Mitarbeiter der Einrichtung für sehr gute Verköstigung und packten auch selbst mit an, sodass viele interessante Gespräche zustande kamen. Einzig und allein der Regen ließ sich nicht in den Griff bekommen, weshalb das Projekt etwas früher als geplant beendet werden musste.rn
Hilfe beim Sortieren von Kleidung für Flüchtlinge
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Für das tatkräftig-Projekt in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung haben sich vier Freiwillige und ein interessierter Projektbegleiter gemeldet, um Kleiderspenden für Flüchtlinge zu sortieren. Begleitet wurde das Projekt von der tatkräftig-Projektbegleiterin Katharina Fuchs.rnrn
In der Zentralen Erstaufnahme für wohnungslose Flüchtlinge werden rund um die Uhr Flüchtlinge aufgenommen, untergebracht und verpflegt, die neu nach Hamburg gekommen sind. Viele traumatisierte, arme und kranke Menschen müssen hier erst einmal auf engstem Raum zusammenleben. Nach einer fast einstündigen Einführung mit Caroline Smolny, unserer Ansprechpartnerin in der Zentralen Anlaufstelle, ging es direkt ans Sortieren der Kleiderspenden, die hier für die Flüchtlinge abgegeben werden. Die Freiwilligen kannten sich vor ihrem Einsatz noch nicht, bildeten aber sofort ein gutes Team und waren binnen Sekunden super organisiert. Da die Einführung inklusive einer Führung durchs Gebäude allen Beteiligten sehr nah ging, war den Freiwilligen von Anfang an klar, wie unbeschreiblich wertvoll ihre Arbeit ist.rnrn
Da der Spendenkeller bereits randvoll war und die große Umstellung von Winter- auf Sommerkleidung anstand, haben die Freiwilligen die neue Sommerkleidung zum einen nach Damen, Herren, Kinder und zum anderen nach Größe sortiert. Um die vielen Kleiderberge abzuarbeiten, haben die Ehrenamtlichen fast alle hochmotiviert und ohne eine Minute Pause durchgeschuftet. Dabei war es nicht immer einfach, zu entscheiden, welche Kleidung angemessen für die Flüchtlinge ist – T-Shirts mit modischen Totenköpfen wurden zum Beispiel aussortiert. Für das ganze Team war es ein wirklich tolles Projekt, das alle berührt hat und noch lange im Gedächtnis bleiben wird.