Schweißtreibendes Engagement im „Garten der Erinnerung“ des Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Studenten, tatkräftig-Einsätze,
16. Juli 2013
Fünf Freiwillige der Leuphana Universität Lüneburg und Projektbegleiterinnen Anna und Susanne verschönern an einem heißen Tag den „Garten der Erinnerung“ im Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg-Rissen. Bevor es losgeht, erfahren die Studenten noch einiges über die Arbeit des Kinder-Hospizes. Die Sternenbrücke ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit unheilbaren Erkrankungen, für die keine kurativen Therapien mehr möglich sind. Getreu dem Motto „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“ wird hier alles getan, um das Leben der Kinder und betroffenen Familien so angenehm wie möglich zu machen. rnrnrnDie Freiwilligen haben bisher wenig Ahnung von Gartenarbeit. Dafür stehen ihnen Hausmeister Matthias (in der Mitte) und die tatkräftig-Projektbegleiterinnen während des Projekts mit Rat und Tat zur Seite. Matthias sorgt auch dafür, dass die Freiwilligen selbst bei 30 Grad Hitze und lästigen Mücken noch Spaß an der Arbeit haben – z. B. mit einer Runde Eis für alle.rnrnrnIm „Garten der Erinnerung“, in der die Eltern der im Kinder-Hospiz Sternenbrücke verstorbenen Kinder Raum für Trauer und Erinnerung finden, werden neue, farbenfrohe Blumen gepflanzt und das vorhandene Grün sauber zurückgeschnitten.rnrnrnAlle fühlen sich sinnvoll eingesetzt, weil sie durch ihr Engagement die so wichtige Arbeit des Kinder-Hospizes unterstützen. Und natürlich wollen sie beweisen, dass Studenten sehr wohl körperliche Arbeiten übernehmen können. :)rnrnrnDer Team-Spirit könnte nicht besser sein: Die Studenten stimmen sich gut untereinander ab. Trotz der Schweißperlen auf der Stirn ist jeder einzelne darum bemüht, im Rahmen der Zeit so viel wie möglich zu schaffen.rnrnrnZu guter Letzt wird noch das Unkraut zwischen den Gehwegplatten entfernt. Danach fühlen sich die Freiwilligen ganz schön müde und erhitzt – obwohl man sich in Hamburg ja nie über gutes Wetter beschweren sollte. 😉 Als sich die fleißigen Studenten auf den Heimweg machen, stellen sie fest, dass sie fürs weitere Leben dazu gelernt haben und auch in Zukunft einen Teil dazu beizutragen möchten, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen.