Ökologisches Engagement von PerkinElmer

Im Oktober zeigten Freiwillige des Technologieunternehmens PerkinElmer gleich doppelten Einsatz in Zusammenarbeit mit dem Tutenberg Institut für Umweltgestaltung (TIfU) und dem Naturschutzbund (NABU) in Hamburg. Passenderweise setzt sich PerkinElmer mit seinen Produkten und Dienstleistungen für die Verbesserung der Lebensqualität von Mensch und Umwelt ein. Was liegt da näher als ökologisches Engagement mit einigen Teamkollegen?rnrn rn

Einsatz im TIfU: Ausbau der Outdoor-Küche und des essbaren Waldgartens

rnWas für ein traumhafter Einsatztag! 95 Prozent Regenwahrscheinlichkeit war für den 9. Oktober angesagt, stattdessen schien im Altonaer Volkspark beim Verein Tutenberg Institut für Umweltgestaltung (TIfU) den ganzen Tag die Sonne! Das TIfU bringt Menschen mit der Natur in Beziehung. Der Permakulturgarten auf dem TIfU-Gelände ist Lern- und Arbeitsort für Umweltbildung, Nutzpflanzenanbau, Waldgarten, Imkerei und Permakultur. Mit Unterstützung von Freiwilligen entsteht nach und nach ein lebendiger und „nahrhafter“ Ort. So wurden u. a. bereits Gemeinschaftsbeete mit Nutzpflanzen, eine Wildblumenwiese und ein „Naschwald“ angelegt. Um das öffentlich zugängliche Angebot zu erweitern und den Ort herbst- und winterfest zu machen, war der tatkräftige Einsatz einer Freiwilligengruppe von PerkinElmer gefragt.rnrnDie privaten „Heimwerker“ unter den PerkinElmer-Freiwilligen kümmerten sich um den Ausbau der Outdoor-Küche auf dem TIfU-Gelände. Um diese mit Tresen auszustatten, wurden Holz-Arbeitsplatten zugeschnitten und angebracht. Die anderen Freiwilligen – darunter auch einige passionierte Gärtner –  legten im essbaren Waldrandgarten sogenannte Baumscheiben an, damit die Pflanzen trotz der wild wachsenen Wiese ausreichend Nährstoffe aus dem Boden erhalten. Einige Schneidearbeiten fielen ebenfalls an. Für die allermeisten war es das erste ehrenamtliche Engagement. So ging das Freiwilligenteam dann auch mit dem sehr schönen Gefühl aus dem Projekt, Neues über Natur und Garten dazugelernt und etwas Sichtbares geschaffen zu haben.rnrn rn

Renaturierung der Seebek zusammen mit dem NABU

rnDen Naturschutzbund (NABU) gibt es bereits seit über 100 Jahren und noch immer verfolgt er das Ziel, die Schönheit und die Vielfalt der Natur zu erhalten. Ein nach wie vor großer Aufgabenbereich des NABU ist es, den aufgrund von Bauvorhaben begradigten Bächen wieder zu einer standortgerechten, natürlichen Ufervegetation zu verhelfen, damit die Bachbewohner wieder ausreichend Nahrung, Brutstätten für ihre Nachkommen und Versteckmöglichkeiten finden.rnrnAusgerüstet mit Werkzeug, Handschuhen und Gummistiefeln verwandelten Freiwillige von PerkinElmer am 23.10. Abschnitte der Seebek zu einem wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, indem sie Kies und Geröll in die Seebek einbrachten und dem Gewässer ein Stück weit Struktur zurückgaben. Ob der Transport der großen schweren Steine oder die äußerst glitschigen Uferböschungen – nichts konnte die engagierte und gut gelaunte Freiwilligengruppe von ihrer Mission abhalten. Dafür ernteten sie viel Dank und Zuspruch von den höchst erfreuten Anwohnern. Ein Passant war sogar so begeistert von der Aktion, dass er direkt eine kleine Spende vorbeibrachte. Fazit: Büromenschen können auch anders!