Mit einem Rohrbruch im Januar fing es an. Die Tagesstätte Haus Huckfeld, die Erwachsenen mit schwerer und mehrfacher Behinderung die Möglichkeit zur Beschäftigung und Bildung bietet, war gezwungen, die gewohnte Umgebung zu verlassen und zog kurzerhand in die Räumlichkeiten der Elbe Werkstätten.rnrnrnrnDa die Klienten der Tagesstätte nun ein Jahr lang die Räume am Harburger Hafen nutzen, sollen ihnen beliebte Aktivitäten wie z. B. grobe Sägearbeiten und Brennholz spalten auch weiterhin angeboten werden. Voraussetzung dafür war die Schaffung eines geschützten Außenbereiches, der eine Abgrenzung zur nebenliegenden Straße darstellt. Am 31. März nahm sich eine Gruppe Freiwilliger dieser Aufgabe an.rnrn 150331_PW525_Haus-Huckfeld_tesa_CL rnrnGemeinsam packten Freiwillige und Klienten mit an, bauten einen hölzernen Zaun, bemalten die Bänke für den neuen Sitzbereich und bepflanzten Blumenkübel. Durch die gemeinsame Arbeit konnten soziale Kontakte eingegangen werden, die sonst vielleicht durch vorhandene Berührungsängste ausgeblieben wären. Das Werkeln an den „Kunstzäunen“ hat allen Spaß gemacht, auch wenn es zwischenzeitlich Bedenken gab, ob man pünktlich fertig werden würde. Es ist schließlich mit viel Einsatz gelungen und sehr schön geworden!rnrnAuch Projektbegleiterin Gina Kühn war begeistert „Es war wirklich wieder ein toller Tag und vielleicht sogar mein bislang bester Einsatz“. Das hören wir natürlich gerne! Ein großes Dankeschön an alle, das habt ihr super hinbekommen!