Gartenarbeit im Wohnangebot Quickborn Bei einem tatkräftig-Einsatz am 1. September gärtnerten ein Azubi-Team von comdirect und ihre zwei Ausbilderinnen im Wohnangebot Quickborn für den guten Zweck. Das Assistenz- und Wohnangebot in Quickborn, dessen Träger die alsterdorf assistenz ost gGmbH ist, gibt 20 Menschen mit Behinderungen im Alter von 25 bis Mitte 60 die Möglichkeit, weitestgehend individuell und autonom zu leben. 160901_pw512b_anpacken-im-wohnangebot-quickborn_comdirect_cl1_615_neu-nach-fotofreigabe Für viele Bewohner ist die große Gartenanlage des Wohnangebots eine wichtige Wohlfühlquelle. Das 26-köpfige Team trug dazu bei, dass dies so bleibt und brachte das Gelände des Wohnhauses sowie ein weiteres Grundstück, das künftig mitgenutzt werden soll, wieder in Schuss. Im Laufe des Tages mähten sie den Rasen, jäteten Unkraut, bepflanzten Beete und sammelten Fallobst. Die körperliche Arbeit an der frischen Luft machte den Azubis sehr viel Spaß und es kam ein tolles Ergebnis dabei heraus – kein Wunder bei so vielen fleißigen Händen! Darüber freute sich die Gruppe genauso, wie über die Gelegenheit, ihre Mitstreiter näher kennenzulernen. Am Ende war allen klar: „Gegenseitige Hilfe macht Spaß und führt schnell zum Ziel!“ Mithilfe beim Sommerfest der Erstaufnahme Grellkamp Am 3. September unterstützten acht Freiwillige die Erstaufnahme Grellkamp bei der Organisation eines großen Sommerfests. In der von fördern & wohnen betriebenen Flüchtlingsunterkunft leben ca. 500 Zuwanderer, Flüchtlinge und Asylbewerber aus etwa zehn Nationen. 8 Freiwillige helfen bei der Organisation eines großen Sommerfests der Erstaufnahme Grellkamp Beim Sommerfest für Groß & Klein halfen die Freiwilligen beim Auf- und Abbau und betreuten verschiedene Stationen mit sportlichen und spielerischen Angeboten. Darunter u. a. ein Tischtennisturnier, Dosenwerfen, Basteln, Kinderschminken und Sackhüpfen. An den insgesamt sieben Spielstationen konnten die Kinder Stempel als Nachweis erwerben und dafür im Anschluss ein kleines Geschenk erhalten. Besonders viel Freude hatten die Freiwilligen an der Interaktion mit den Kindern: „Den Erfolg unserer Arbeit konnten wir direkt an den glücklichen Kindergesichtern ablesen.“ Hermes unterstützt Hanseatic Help Am 15. September statteten elf Hermes-Mitarbeiter Hanseatic Help e. V. einen Besuch ab und unterstützten die ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort beim Kleidersortieren. Der gemeinnützige Verein ist aus dem losen Konstrukt und inspirierenden Phänomen der Flüchtlingskleiderkammer Messehallen hervorgegangen. Täglich werden dort Sachspenden der Hamburger Bürger angenommen, um sie zu sortieren und anschließend an über 150 Einrichtungen für Geflüchtete, Obdachlose und andere Hilfsbedürftige in Hamburg und Umgebung auszuliefern. Dabei ist Hanseatic Help stets auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern angewiesen. 11 Hermes-Mitarbeiter helfen bei Hanseatic Help beim Kleidersortieren Je nach tagesaktueller Situation können in der Kleiderkammer unterschiedliche Aufgaben anfallen. Am heutigen Tag galt es vor allem, empfangene Sachspenden zu sortieren und einzupacken. Keine komplizierte Arbeit, aber gerade das kann zur Abwechslung ja auch mal schön sein. So ging es auch den Freiwilligen von Hermes. Sie fühlten sich durch den Tag „geerdet und zufrieden“. So manchen machte der Einsatz nachdenklich: „So viele Dinge, die man selbst im Überfluss hat. Man sollte wirklich intensiver darüber nachdenken, ob man das eine oder andere wirklich braucht.“ Viele entwickelten eine ganz neue Wertschätzung für die Dinge, die unserer „Überfluss-Gesellschaft“ ganz selbstverständlich zur Verfügung stehen. Aus dem Projekt gingen die Freiwilligen gleichernaßen glücklich, erschöpft und demütig. Große Packaktion bei Hanseatic Help in Wedel Nur zwei Tage später fand das nächste tatkräftig-Projekt in Kooperation mit Hanseatic Help e. V. statt. An der besonderen Spendenpackaktion „Tetris im großen Stil“  im Lager in Wedel beteiligten sich rund 20 Freiwillige, darunter auch einige Flüchtlinge, die über den Verein Integrationshilfe für Flüchtlinge vermittelt wurden. Rund 20 Freiwillige engagieren sich bei der Spendenpackaktion „Tetris im großen Stil“ von Hanseatic Help Gemeinsam mit vielen weiteren Freiwilligen wogen sie Paletten, fuhren Hubwagen und bepackten mehrere LKWs mit Hilfsgütern. Damit leisteten sie wichtige Vorarbeit für den späteren Weitertransport nach Erbil im Nordirak. Rund um Erbil gibt es viele große Flüchtlingscamps, in denen es an allem fehlt. Spenden, die in Hamburg nur sehr wenig nachgefragt werden, aber in großer Zahl vorhanden sind, wurden im Rahmen der Aktion und in Kooperation mit Stichting Humanitaire Hulpgoederen und der Bring Hope Foundation in die Krisenregion gebracht. Obwohl es bei dieser großen Aktion zuweilen etwas „chaotisch und wuselig“ zuging, hatten die Freiwilligen eine Menge Spaß. Für viele war vor allem das Hubwagen fahren ein echtes Highlight. Und es ist „einfach ein gutes Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein und gemeinsam etwas so Großes auf die Beine zu stellen.“ Kochabend für Eltern kranker Kinder Sechs Freiwillige kochten am 29. September im Ronald McDonald Haus Altona ein Verwöhn-Dinner für die Eltern schwer kranker Kinder. Seit Anfang 2015 bietet das Ronald McDonald Haus, das ganz in der Nähe vom Altonaer Kinderkrankenhaus liegt, jährlich rund 250 Familien ein Zuhause auf Zeit. Jeweils am Donnerstag findet hier ein Kochabend statt, der für ein wenig Abwechslung und mehr Miteinander sorgen soll. Im Ronald McDonald Haus Altona kochen 6 Freiwillige für Eltern schwer kranker Kinder Der Kochabend ist bei vielen Freiwilligen sehr beliebt und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Mal „Wiederholungstäterinnen“ dabei waren. Gemeinsam mit den anderen Mädels bereiteten sie für ihre Gäste ein herbstliches 3-Gänge-Menü zu: Kürbis-Rieslingsuppe als Vorspeise, Flammkuchen in zwei Variationen im Hauptgang und Quark mit frischen Früchten zum krönenden Abschluss. Am großen, von den Freiwilligen dekorierten Tisch verzehrten alle zusammen das Essen, das sowohl den Eltern als auch den Köchinnen ausgezeichnet schmeckte. Die Stimmung war sehr entspannt und die Freiwilligen waren froh, dass sie den Eltern mit ihrem Einsatz ein bisschen Ruhe und Erholung verschaffen konnten. Vielen Dank an alle Freiwilligen, die sich so tatkräftig im September engagiert haben!