Weihnachtsbäckerei mit Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen / Back- und Bastelaktionen mit Senioren / Weihnachtsfeier in der Tagesstätte Ilse Wilms
tatkräftig-Einsätze,
12. Dezember 2014
Ehrenamtliches Engagement zur Weihnachtszeit: Mit schönen Weihnachtsfeiern und gemütlichen Back- und Bastelaktionen kommen auch sozial benachteiligte oder ältere, zum Teil vereinsamte Menschen in Weihnachtsstimmung. Überzeugt euch selbst!rn
Weihnachtsbäckerei mit Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen
rnIn der Großen Bergstraße in Altona befindet sich eine Anlaufstelle vom Rauhen Haus für Eltern, die Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder benötigen. Einmal im Jahr organisieren die Mitarbeiter für die Kinder, deren Eltern aufgrund unterschiedlicher sozialer Probleme durch das Rauhe Haus betreut werden, eine Weihnachtsbäckerei. Hier war die Hilfe einer jungen Studierendengruppe gefragt! Gemeinsam mit den beteiligten Kindern, behindert wie nichtbehindert, backten sie weihnachtliche Kekse. Das Ausstechen und fantasievolle Verzieren der Plätzchen machte ihnen besonders viel Spaß. Während die Plätzchen im Ofen bräunten, sorgten die Freiwilligen dafür, dass keine Langeweile aufkommt und trugen mit den Kindern wilde Kickerduelle aus. Durch die festliche Dekoration und das fröhliche Beisammensein kam während der Aktion richtige Weihnachtsstimmung auf!rn
Weihnachtliche Back- und Bastelaktionen im ELIM Seniorencentrum
rnIm ELIM Seniorencentrum Eppendorf finden betagte, pflegebedürftige Menschen ein Zuhause. Das Pflegepersonal wünscht sich für die BewohnerInnen noch mehr Abwechslung im Alltag, weshalb es hier gar nicht genug tatkräftig-Projekte geben kann! Zur diesjährigen (Vor-)Weihnachtszeit fand am ersten Advent ein schöner Backnachmittag statt, bei dem eine kleine Freiwilligengruppe und Projektbegleiterin Lisa Schäfer mit den SeniorInnen gemeinsam Kekse ausstachen und verzierten, dabei Kaffee tranken und ins Gespräch kamen. Die Stimmung vor Ort war so positiv, dass den Freiwilligen das Engagement viel leichter fiel als gedacht. Schon nach kurzer Zeit fühlte sich das ehrenamtliche Team sehr wohl dabei, die SeniorInnen individuell anzusprechen, zu motivieren und ihnen Hilfestellung zu geben. Am Ende war die Freiwilligengruppe richtig stolz auf ihr Projekt – ein schönes Erfolgserlebnis!rnrn
Zum Nikolaus machte sich eine weitere Freiwilligengruppe auf ins ELIM Seniorencentrum, um mit den BewohnerInnen weihnachtliche Windlichter zu basteln und sich dabei einmal ein anderes Bild von Seniorenheimen zu machen. Die Freiwilligen engagierten sich gemeinsam als Kollegen. Auf die Idee gebracht hat sie ihr Arbeitgeber tesa SE mit dem hauseigenen Engagement-Programm „tesa hilft“. Die Kollegen zeigten schon vor Ihrem Einsatztag Engagement, indem sie sich eine geeignete Bastelidee überlegten und sich sogar um das nötige Material kümmerten. Mit Offenheit und Herzlichkeit half das Team den SeniorInnen beim Zuschneiden und Kleben, sodass selbst jene BewohnerInnen gerne dabei waren, die gar nicht mehr so gut basteln können. tatkräftig-Projektbegleiterin Kathy Plogmann half dabei, diesen kreativen Akt zu koordinieren und konnte beobachten, dass es sich für beide Seiten absolut lohnt, offen auf ältere Menschen zuzugehen. Die SeniorInnen waren sehr dankbar für das Erlebte und die Freiwilligen gerührt von der Freude, die sie verbreiten konnten: „Die Freude der alten Frauen war ganz toll, daran werde ich mich jeden Nikolaus erinnern.“rn
Weihnachtsfeier in der Tagesstätte Ilse Wilms
rnIn der Tagesstätte Ilse Wilms, eine Einrichtung von Leben mit Behinderung Hamburg (LmBHH), fand am 4. Dezember die jährliche Weihnachtsfeier für 45 Gäste und 20 Mitarbeiter statt. Mit dabei waren tatkräftig-Freiwillige, die in erster Linie bei der Vorbereitung des Essens und dem Getränkeausschank halfen. Darüber hinaus kamen die Freiwilligen mit den Tagesstättengästen in Kontakt, unterhielten sich und spielten Spiele. Die Weihnachtsfeier war sehr schön und jeder Einzelne hatte das Gefühl, dort wirklich gebraucht zu werden. Die Freiwilligen engagierten sich in einem zusammengewürfelten Team und nahmen ganz unterschiedliche Eindrücke und Erkenntnisse mit. Während die einen mit Offenheit an die Arbeit gingen und Spaß hatten, mussten sich andere nicht ganz so leicht zu überwindende Berührungsängste eingestehen. Umso schöner ist die Erfahrung, dass am Ende trotzdem alles gut funktioniert hat. Danke an die Freiwilligen und unsere Projektbegleiterin Gina Kühn!